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    Einsatzübung um 1935
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    Einsatzübung 1995
    Einsatzübung 1995
    Einsatzübung 1995
    Einsatzübung 1996, PKW-Brand
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    Einsatzübung 2000
    Einsatzübung 2000
    Einsatzübung 2001
    Einsatzübung 2001
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Inselpokal, 23.09.2006 – Erfolgloser Schlussstrich

25.09.06 (Wettkampf)

Mit hohen Erwartungen fuhren wir zum Inselpokal 2006, mit einem entäuschenden letzten Platz kamen wir zurück. Aber Spaß hatten wir wie immer ohne Ende.

Aufstellung klein(2)1. Eberlei, M.
2. Sommer, M.
3. Plock, Ch.
4. Olt M.
John B.
5. Koch, D.
6. Hildebrandt, H.
7. Hildebrandt, K.
Pumpe:
DDR TS8

Bei schönem Wetter und spätsommerlichen Temperaturen begann unsere Reise auf die Ostseeinsel Poel unter besten Voraussetzungen. Am frühen Freitagmorgen um 9.00 Uhr startete das Unternehmen Inselpokal 2006. Nach acht Stunden Fahrt kamen die ersten Truppenteile um 17.00 Uhr auf der Ferieninsel bei Wismar an. Den Abend verbrachten wir, wie die meisten Mannschaften, mit dem herrichten des Nachtlagers und bei der kleinen Feier im Festzelt.
Die Nacht endete früh denn die Eröffnung des Wettkampfes fand bereits um 9.00 Uhr statt. Für einige war das zwar zu früh aber es sollten über 120 Mannschaften antreten und somit knapp 240 Läufe über die Bühne gebracht werden.
Nach unserem Sieg beim diesjährigen Müritzpokal in Groß Plasten in 20,8 Sekunden (auf Büchsen zielen) und unserem Heimsieg beim Lindepokal in 23,41 Sekunden eilte uns unser Ruf wieder einmal voraus. Für einige hier oben scheinen diese Zeiten unwirklich und wenn wir ihnen sagten das sei in Thüringen notwendig zum siegen schauten sie noch ungläubiger drein. Als wir unser Materiallager an der Wettkampfbahn aufschlugen kamen immer wieder Leute vorbei und beguckten unsere DDR-TS und unsere seltsam gewickelten Schläuche. Einmal tuschelte ein Paar beim vorbeigehen: „Sieh mal das ist doch die Rekordmannschaft“. Es war schon komisch wenn man plötzlich so beschaut wird und gar nicht so richtig weiß warum. Es fühlte sich an wie Stolz vermischt mit unendlichem Unbehagen. Die meistgestellte Frage an uns war was wir denn machen um so schnell zu sein. Wir machen doch nur das was alle bei uns Zuhause machen um schnell zu sein.
Im eigentlichen Wettkampf sollten wir allerdings nicht so erfolgreich sein wie es viele dachten. Beim Aufbau standen wir erstmal wieder im Mittelpunkt – eine riesige Menschentraube versammelte sich um unsere Palette – doch schnell sah man das man im Thüringer Wettkampf die selben Probleme haben kann wie hier oben in Mecklenburg. Nachdem an der Palette alles glatt lief verdrehte sich der dritte B-Schlauch direkt vor dem Verteiler so stark, dass sich unter dem Wasserdruck (nach 16 Sek.) die Kupplung aufdrehte und eine riesige Wasserfontäne unseren Lauf beendete. Das einzige Thüringer Team mit einer konkurrenzfähigen Zeit war nach Durchgang Eins Großwelsbach mit 25,34 Sek. Auch im zweiten Durchgang sollte es nicht besser werden. Zwar haben wir das Problem für den verdrehten Schlauch gefunden und abgestellt doch tauchte ein neues auf. Auf der Palette lief wieder alles glatt, die Sauglänge schien schneller als in Durchgang eins und dann passierte es. In einem großen Strahl kam das Wasser aus dem B-Abgang der TS, denn die Kupplung des ersten B-Schlauch viel zuvor ab. Unter dem höhnischen Beifall einiger Neider beendeten wir also auch den Zweiten Lauf zeitlos was Platz 90 bedeutete.
Wieder einmal haben wir uns selbst geschlagen, dass sahen auch andere. Einerseits die vielen Neider die wohl mit dem Erfolg kommen und denen wir eine Freude bereiteten, andererseits die die sich mit anderen freuen können. Diese Anderen waren es auch die uns trotz der schlechten Läufe auf die Schulter klopften und sagten das es wohl sehr, sehr schnell geworden wäre was wir hier zeigten. Es war wie beim Fußball wenn man trotz einer guten Leistung verliert und dies honoriert wird. Zitat einer anderen Mannschaft: „Macht euch nichts draus ihr seid trotzdem die schnellsten“.
Wir schmollten nicht lange. Schon bei der Siegerehrung konnten wir wieder mit den anderen Thüringer Teams feiern denn mit Großwelsbach (3.), Tröchtelborn (5.) Förtha (8.) und Mengelrode (9.) haben es vier Thüringer Teams unter die ersten zehn geschafft. Nach der Siegerehrung ging es dann im Festzelt weiter und es wurde einmal mehr eine lange Nacht auf Poel.
Damit beendeten wir die Saison zwar nicht mit der erhofften Leistung, können aber sagen, dass es trotzdem eine schöne und erfolgreiche war. Wir verabschieden uns nun von allen die uns wieder über das Jahr begleiteten und bedanken uns bei allen die uns unterstützten und hoffen auf ein Wiedersehen im Jahr 2007.
Allzeit gut Schlauch, euer Wettkampfteam Frienstedt

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